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Was Autofahren mit Yoga zu tun hat
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Was Autofahren mit Yoga zu tun hat

Autofahren verkürzt die Sehnen und Bänder.


Das Yoga heute morgen – ich fühle mich wie ein Anfänger. Überall ziept und zerrt es. Bin ich nicht noch letzte Woche in der Grätsche sitzend mit dem Oberkörper fast zum Boden gekommen? Jetzt wird mir

fast ein wenig schwindelig und ich möchte schnellstmöglich aus der unbequemen Position wieder raus-kommen.




Die Muskeln sind fest am Knochen verankert und die Sehnen des Muskels führen über Gelenke.





Was ist passiert? Die einzige Veränderung – ich bin viel Auto gefahren. Sehr viel für meine Verhältnisse. 2500 km in zweieinhalb Wochen, jeweils längere Fahrten von ungefähr 250 km pro Strecke. Und da mache ich mir Gedanken, dass das Joggen zweimal pro Woche auf die Sehnen und Bänder zu stark verkürzend wirkt! Tut es auch, aber verglichen mit der Sitzerei im Auto ist das ja gar nichts. Nach dem Laufen dehne ich mich mit ein paar gezielten Übungen und das gröbste Übel ist bereits wieder korrigiert.






Physische Bewegungen sind möglich, weil unsere Knochen, Muskeln, Gelenke und

Sehnen als elementaren Teile des Stütz-

und Bewegungsapparates im Zusammenspiel funktionieren.







Regelmäßiges Yoga tut sein Übriges, um flexible und gedehnte Sehnen, Bänder und Muskeln zu behalten. Deren Zustand nach den Autoreisen jedoch – ich fürchte, ich muss ein bisschen mehr als mein übliches Pensum absolvieren, um das wieder auszubügeln. Das ist in Ordnung und machbar, zumal mein Leben nun wieder in gewohnten Bahnen verläuft und ich im Alltag wenig Auto fahre.


Ich denke an die Menschen in sitzenden Berufen. Klar, das ist jetzt nichts Neues, wir wissen es längst,

wie ungesund das viele Sitzen auf Dauer ist. Nicht nur die Schulter-/Nackenverspannungen und Rücken-schmerzen entstehen dadurch, auch Beckenschiefstände, Iliosakralgelenkblockierungen, Kniechmerzen sowie Bauchsymptome mit Verdauungsbeschwerden können sich durch die Verkürzungen und aus-bleibende Elastizierung beim Sitzen entwickeln.


Es wäre wichtig, unsere Arbeitszeitmodelle grundlegend zu reformieren, damit Beruf und Privatleben, Professionalität und sportliche Betätigung eine gesunde Balance bekommen. Um dauerhaft gesund und effizient am Wertschöpfungsprozess teilzunehmen, brauchen die Menschen mehr Zeit – Raum und Zeit – zur Erholung, für Sport und Familie, für freudespendende gesellschaftliche Kontakte.


Einmal mehr bin ich unendlich dankbar für meinen Beruf, den ich als Berufung leben darf. Die „negativen“ Aspekte der Selbständigkeit kann ich leicht kompensieren, indem ich meine Arbeitszeit flexibel gestalte, oft antizyklisch unterwegs bin und mein Privatleben im Auge behalten kann. Dazu zählt auch der regel-mäßige Sport. Natürlich, auch ich würde gerne noch mehr Sport machen, und auch meine Möglichkeiten sind limitiert. Aber ich achte darauf, dass ich ein für mich persönlich abgestimmtes gutes Verhältnis von Allem wahre.


Kennst du es auch, dass deine Sehnen verkürzt sind, du dich unbeweglich oder im Bewegungsapparat blockiert fühlst?


Gönne dir doch eine Cranio, oder eine Lomi Lomi- oder Rückenmassage!


Auch regelmäßige Körperarbeit elastiziert wieder und bringt dein System – deinen Körper und deine Seele – in Bewegung und in einen gesunden Ausgleich!


Melde dich gerne bei mir!




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