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Wer ich bin und was mich inspiriert
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Heilpraxis Antina Springer Reutlingen
Antina Springer
Heilpraktikerin
  • Autorenbildantinaspringer

Wer ich bin und was mich inspiriert

Aktualisiert: 16. Okt. 2021

Ich bin Mama von 3 Kindern, zwei erwachsenen Jungs und einer fast erwachsenen Tochter. Vor mittlerweile über 10 Jahren kam ich von Bayern nach Reutlingen. Der Umzug hierher hat mich damals

auf allen Ebenen erschüttert, geprägt und neu ausgerichtet.


Mein Wunsch, meine spirituelle Ausrichtung auch beruflich widerzuspiegeln, hat mich 2010 zur Cranio gebracht. Darin habe ich die Haltung wiedergefunden, die mich auch privat bewegt und inspiriert.


Es ist die wahrnehmende Haltung, die Präsenz, das liebevolle Miteinander und füreinander Dasein, ohne Ratschläge zu erteilen, ohne übergriffig zu werden, ohne alles wissen zu müssen, sondern im Herz-zu-Herz-Miteinander zu sein und dadurch Vertrauen und Geborgenheit im eigenen Leben zu realisieren.


Liebevolles Begleiten und achtsames Miteinander sind mir wichtig und wesentlich in meinem Praxisalltag. Der Mensch mit seiner individuellen Belastung, mit seinen besonderen Ressourcen und Begabungen steht

im Mittelpunkt meiner Betrachtung, und ich lege großen Wert darauf, das Potential zu benennen, die Gaben und Kraftquellen hervorzuheben, so dass der Blick auf die Fülle und die Geschenke des Lebens gerichtet werden kann.


Wahre Zufriedenheit entsteht im eigenen Inneren, im Herzen, und diese hält den Wogen und Aufregungen des äußeren Lebens stand. Das Leben im menschlichen Körper ist nicht immer einfach,

und es braucht viel Mut, viel Einsicht, viel Sanftheit und bedingungsloses Vertrauen in die Kraft des himmlischen Seins, in die eigene selbstlose Wahrheit, um all den Herausforderungen zu begegnen.

Diese Begegnungen können umso leichter, freudvoller und bereichernder geschehen, je mehr ich mich spüre, mir treu bin, ungesunde Abhängigkeiten abgelöst habe. Einen Erfahrungs- und Erkenntnisweg dieser Art beschreite ich seit über 25 Jahren. Es gab Momente, in denen ich lieber „ganz normal“

gewesen wäre, gröber, weniger fühlend, weniger verletzlich. Meine grundlegende innere Struktur habe

ich mir nicht ausgesucht, und natürlich kann ich nur mit dem umgehen, was in mir ist, was und wer ich bin. So führt es einen stets wieder zurück auf den spirituellen Weg, und letztendlich wollte ich es nie anders haben.


Es ist eine große Gnade, in dieser Zeit Bewusstseins-erweiterungen zu erleben und innere Einsichten zu integrieren. Das Leben ist Fülle. Bewusstseinserweiterungen setzen voraus, dass ich mich fühle, die Prozesse spüre und die Einsichten in meinem Inneren erkenne.

Dies vollzieht sich jenseits des Intellekts, jenseits der Ratio. Mein Körper hilft mir mit seinen Warnsignalen, Problemen und dem Aufzeigen von Emotionen dabei, mich wahrzunehmen. Meine Seele spricht über den Körper zu mir. Es ist eine sanfte und liebevolle Sprache, die jedoch kräftiger und reizintensiver wird, wenn dies nötig ist.

Meiner Erfahrung nach hört es nie auf, noch feiner und wohlwollender in seinem Körper sein zu dürfen, ihn zu erfahren, zu spüren, zu verstehen, ihm zu helfen und ihn zu pflegen, damit unsere Seele einen wahrhaft heiligen Tempel als Wohnort hat.


Meine Kinder und meine Familiensituation haben mir über zwei Jahrzehnte lang viele Prozesse beschert. Ohne diese Erfahrungen wäre ich definitiv nicht da, wo ich heute bin. Neben den profunden Ausbildungen, die ich seit über 20 Jahren genieße, schenken mir sowohl meine Familie als auch

meine wunderbaren Patienten ein permanentes Reservoir an Hinschauen, Erkenntnis, Korrektur, Loslassen, Sanftheit und ein tiefes Verstehen, was Menschsein bedeutet, was Menschlichkeit ist.


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