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Heuschnupfen
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Heilpraxis Antina Springer Reutlingen
Antina Springer
Heilpraktikerin
  • Autorenbildantinaspringer

Heuschnupfen



Allergien entstehen meist, wenn der ‚Topf schon voll ist‘.


Wenn genug andere Thematik, körperlicher und seelischer Art, im System gebunden ist, stellt

die Allergie quasi den überlaufenden Tropfen dar. Der Osteopath Jean-Pierre Barral spricht

hier von einem ‚50-Punkte-Prinzip‘, d.h., wenn Belastungen in Höhe von 50 Punkten im System sind,

ist die Allergie der Punkt 51, 52…


Arbeitet man nun an sich und es kommt zur Auflösung irgendeines Themas im Topf, fällt die Punktezahl nach unten und somit verschwindet die Allergie, auch wenn man nicht gezielt darauf therapiert hat.

Allergien bilden somit einen systemischen Zusammenhang ab. Da die Symptomatik einer Allergie immer Stress und Anstrengung mit sich bringt, ist es wichtig und legitim, an den Symptomen zu arbeiten,

um Entlastung herbeizuführen.


Am Sinnvollsten ist es jedoch im naturheilkundlichen Sinne, bereits prophylaktisch an das Beschwerde-bild heran zu gehen. Im Falle von Heuschnupfen, der ja mittlerweile durchaus von Januar bis in

den Sommer hinein auftreten kann, bedeutet dies, mit der vorbereitenden Behandlung jeweils

im Herbst für das kommende Jahr anzufangen. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt dabei

auf der Entgiftung des Organismus.

Das lymphatische Gewebe zu entgiften, heißt, auf die Lymphe, den Darm und die Nieren besonderes Augenmerk zu legen. Je nach Konstitution bzw. krankheitsbezogener Vorgeschichte kann die Therapie auch eine Darmreinigung und -sanierung sein, oder die Stärkung der Lungen, oder die Entgiftung der Leber. Der Darm spielt dabei eine überaus wichtige und große Rolle, da er 2/3 des darmassozierten Immunsystems/Lymphsystems beherbergt.

Weiterhin gilt: von Mund/Nase bis After ist es ein- und dieselbe Schleimhaut.


Ab Januar werden dann verstärkt die Allergiesymptome therapiert.


Eine herbstliche Vorbereitung kann z.B. mit Komplexhomöopathie der Firma Regena folgendermaßen aussehen: Regenaplex Nr. 50a, 6, 62a, 36a, evt. 79


Ergänzt kann dies werden durch die Lebernummer 79, die Blut-Lymph-Nr. 510a (nicht zusammen mit Nr. 6!), die Nebenhöhlen-Nr. 71a,b, sowie weitere Nummern wie 42, 36b,c, 48a, 33/5, 4, 3.


Diese Komplexität kann nur ein Regenatherapeut überschauen, bitte möglichst keine Selbstversuche durchführen!


Eine weiterführende Allergie-Therapie sieht dann beispielsweise so aus: Regenaplex Nr. 97a, 71a, 62a, 51c, 3, 6 im Wechsel mit 510a.


Nach dieser Verordnung wird geschaut, was passiert ist, und was nicht, um dann tiefergehend weiter

zu therapieren. In diesem Verlauf zeigen sich die darunterliegenden Themen bereits, und wir befinden

uns in dem vorhin erwähnten ‚50-Punkte-Topf‘. Im Zwiebelprinzip können sich die eingeheilten Beschwerden ablösen.


Ein Durchhalten und Dranbleiben lohnen sich. Dies ist grundsätzlich so in der Naturheilkunde. Die Dinge brauchen ihre Zeit, dafür ist die Aufarbeitung umso profunder.


Am Schluss möchte ich noch zwei super Mittel der Fa. Kattwiga vorstellen, das Acidum formicicum Synergon Nr. 140 in Kombination mit Allergokatt Tabletten.



Diese beiden komplexhomöopathischen Präparate können nach guter Vorarbeit als durchgängige Begleiter der Heuschnupfen-Periode bestens fungieren. Auch wenn es nicht zu der wertvollen Prophylaxe-Therapie kam oder der Einstieg in die Therapie vom akuten Symptomenbild geprägt ist,

hat sich diese Maßnahme bestens bewährt.


Die Bedeutung zusätzlicher craniosacraler Behandlung kann ich gar nicht genug betonen. Natürlich hat dies keinen direkten, wohl aber einen indirekten Effekt auf das Heuschnupfen-Thema.

Die Augen leiden, die Nase ist hochaktiv, Verspannungen im Hals-Nacken-Bereich und in den Thoraxfaszien (also dem Bindegewebe des Brustkorbs) resultieren. Als Cranio-Therapeutin weiß ich

nur zu gut, wie dies die physiologische Beweglichkeit der Schädelknochen, der Hirnhäute und der inneren Hirnorganisation beeinflusst und beeinträchtigt. Das Nervensystem ist angespannt, das Zwerchfell wird unter Umständen fester usw. Nichts im Körper steht nur für sich allein. Es gibt immer einen großen, verbindenden Zusammenhang. Und genau dort kann die craniosacrale Behandlung ansetzten und den Menschen wieder in einen gesundheitsfördernden Verbund bringen.


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